Sonntag, 13. Oktober 2013

Rundreise Tag 2: Pura Kehen, Kintamani und Dewi Sri Pura Beji

Nach langer Internet Abstinenz kommen wir endlich dazu wieder zu schreiben.

Nach der Nacht in Candidasa sind wir Richtung Lovina gefahren und haben auf d3r Strecke einiges besichtigt und gelernt.
Der erste Stopp führte uns zu einem Reisbauern, wo der Reis getrocknet und gemahlen wird. Daneben und mittendrin statt nur dabei naturlich auch Schweine und Hühner.
Am Weg hat uns unser Reiseführer auch gezeigt wie Reis wächst und geerntet wird. Außerdem hielten wir bei einer Art Garten wo wir die Obstbäume und Gewürze sehen konnten die typisch für Bali sind, also Zimtrinde, Kakao, Kaffee, Maracuja, Schlangenfrucht, ..... auserdem konnten wir unterschiedliche Tees und Kakaos und Kaffees probieren. Vor allem den angeblich so berühmten Kaffee Luwak. Dabei werden die Kaffeebohnen erst von der Luwak Katze gefressen, wandern einmal durch den Darm, werden dann gereinigt und ganz normal zu Kaffee mit besonderem Aroma verarbeitet. Nicht schlecht,  aber auch nichts was uns vom Hocker gerissen hat.
Naturlich sollte man von den sachen dann etwas kaufen im Shop ;)

Dann ging es zum einzigen Tempel wo wir wirklich alleine waren, nämlich im Pura Kehen. Mal abgesehen vom üblichen Tempel mit vielen Altären stand dort ein über 400 Jahre alter Fikus. Ein wahnsinnig riesiger Baum mit noch viel mehr Wurzeln.

In Kintamani haben wir Mittagspause am Krater des Mount Batur mit Blick auf den Mount Batur und den Batursee gemacht. Der Blick war der Hammer, das Essen halt Touristenessen mit Buffet. Schade, aber was solls.

Auf dem Weg zum nächsten Tempel waren wir noch kurz bei der Nelkenernte, das sind doch glatt große Bäume auf denen haufenweise Nelken wachsen.  Damit kann man hier scheinbar gutes Geld verdienen. Wäre doch ein Businessplan für den Notfall.
Danach eben in den Tempel Dewi Sri Pura Beji, der Tempel der Reisbauern.
Am Abend sind wir in Lovina gelandet, mit schwarzem Sandstrand.

Mit unserer Reisegruppe ging es dann noch in ein Restaurant am Meer zum Fisch essen. Leider ein bisschen eine Touristenabzocke, aber zumindest war das Essen ganz gut.

Ein langer Tag und wir haben auch gemerkt, dass wir den süßen kleinen billigen Bungalow und das Personal dort vermissen, weil große teure hotels einfach nicht so gemütlich sind und man wird dort auch nicht so freundlich umsorgt.

P.S.: das letzte Foto zeigt den Vulkan Mount Agung, den werden wir nächste Woche besteigen.
Alex und Sutapa vor dem Dewi Sri Pura Beji

Reisbauern bei der Arbeit

Geschichte zum Kaffee Luwak 

Batursee im Hintergrund

Vulkan Batur im Hintergrund

Vulkan Gunung Agung

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